Human-Biomonitoring

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Human-Biomonitoring

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In unserem Lebensumfeld kommen zahlreiche natürliche sowie vom Menschen erzeugte Umweltstoffe vor, die in bestimmten Situationen gesundheitsschädlich sein können.

Weichmacher, Holzschutzmittel, Lösungsmittel oder Formaldehyd können die Innenraumluft belasten; der Straßenverkehr ist eine bedeutende Quelle von gesundheitsgefährdenden Substanzen in der Außenluft. Gemüse kann Schwermetalle enthalten; in der Muttermilch lassen sich zahlreiche Umweltstoffe nachweisen.

Bei der Diskussion über diese Themen wird jedoch häufig übersehen:

Die Dosis macht das Gift!

Nicht das bloße Vorhandensein im Körper, sondern erst bestimmte Konzentrationen von Umweltstoffen machen diese zu Umweltschadstoffen.

Beim Human-Biomonitoring geht es um die Analyse und Bewertung von Umweltstoffen im menschlichen Körper wie auch um zeitliche Trends der Belastung. 

Zuverlässige Daten zur Belastung des menschlichen Organismus mit Umwelt(schad)stoffen

Mittels Human-Biomonitoring können

  • die Belastungen von Einzelpersonen, von Bevölkerungsgruppen oder einer Gesamtbevölkerung mit Umweltstoffen gemessen und bewertet sowie
  • der Erfolg gesetzgeberischer und umweltpolitischer Maßnahmen (z. B. REACH) überprüft werden.

Unsere Animation vermittelt die wissenschaftlichen Grundlagen des HBM in 10 Kapiteln:

Autor/innen: Dr. M. Otto, J. Linnemann, M. Sc.

Zuletzt aktualisiert: 25.01.2024

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