Empfehlungen, Früherkennung und Vorbeugung

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Empfehlungen, Früherkennung und Vorbeugung

Empfehlungen

  • Selbstbeobachtung des eigenen Körpers ist sinnvoll und wichtig. Das gilt ganz besonders für Personen, auf die mehrere der genannten Risikofaktoren zutreffen. 
  • Ob es sich bei auffälligen Hautveränderungen um ein harmloses Pigmentmal oder z.B. um eine der 3 vorgenannten Hautkrebsarten handelt, kann nur der geschulte Blick des Hautarztes erkennen.
  • Im November 2007 wurde vom Gemeinsamen Bundesausschuss entschieden, ein eigenständiges Hautkrebs-Screening in der gesetzlichen Krebsfrüherkennungsuntersuchung einzuführen. Diese zweistufige Ganzkörperinspektion wird von den gesetzlichen Krankenkassen für Versicherte ab 35 Jahren im Zwei-Jahres-Rhythmus übernommen. Diese Möglichkeit der Vorsorge sollte unbedingt wahrgenommen werden!
  • Tipps zum Schutz der Haut vor übermäßiger Sonneneinstrahlung und zum Solarienbesuch finden sich im Literaturteil und im Allum-Text zu UV-Strahlung.

Früherkennung von Hautkrebs

Je früher der Tumor erkannt wird und je weniger der Tumor in die Haut eingedrungen ist, desto besser stehen die Chancen für eine dauerhafte Heilung.

Neben der Vorbeugung ist die Selbstbeobachtung (“A-B-C-D-E-Regel“) und die Früherkennung im Rahmen eines regelmäßigen Screenings durch Hautärzte wichtig!

Frühzeitig erkannter Hautkrebs ist beinahe zu 100 % heilbar!

Vorbeugung

Eine “gesunde Bräune” gibt es nicht! Die Vorbeugung sollte sich an den bekannten Risikofaktoren orientieren.

Der Hauptrisikofaktor ist UV-Strahlung in Verbindung mit unserem Freizeitverhalten. Es ist dabei ziemlich belanglos, ob der Körper der “natürlichen UV-Strahlung der Sonne” oder der “künstlichen UV-Strahlung im Solarium” ausgesetzt wird. Die Strahlenschutzkommission hat aus diesem Grund im Jahr 2001 Empfehlungen zum Schutz des Menschen vor Gefahren der UV-Strahlung in Solarien ausgesprochen. Mehr Informationen zu diesem Thema finden sich hier.

UV-Schutz ist insbesondere für Babys und Kleinkinder wichtig, aber auch Kinder und Jugendliche sollten sich keiner übermäßigen UV-Exposition und damit der Gefahr von Sonnenbränden aussetzen. Sonnenschutzmittel sollten den in die Haut eindringenden Teil der UV-Strahlung reduzieren. Mehr Informationen zu Sonnenschutmitteln finden sich hier.

Ausführliche Empfehlungen zum vernünftigen Verhalten in der Sonne, der Nutzung von Solarien und dem UV-Schutz kommen von

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Autor/innen: Dr. M. Otto

Zuletzt aktualisiert: 13.01.2024

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